Why slashwhy?

Wenn man eine neue Marke entwickeln möchte, gibt es viele unterschiedliche Methoden und mehr als einen möglichen Weg zum Ziel. Es gibt zahlreiche "Dos & Don'ts" und es gilt wahnsinnig viele Aspekte zu berücksichtigen. Wer jetzt sofort an die markenrechtliche Prüfung denkt, dem sei gesagt: Klar, die ist wichtig! Aber das war bei der Namensfindung von slashwhy rückblickend nicht die allergrößte Herausforderung. Wie viele Kriterien ein guter Markenname tatsächlich erfüllen muss und wie mühsam und arbeitsintensiv der Prozess der Markenentwicklung sein kann, versteht man wirklich erst, wenn man selbst einmal daran mitgewirkt hat.

Authentizität und Identifikation

Wahrscheinlich wäre es am einfachsten gewesen, Profis zu beauftragen: eine Markenagentur, die sowas schon zig Mal gemacht hat. Aber wir wären nicht wir (und heute nicht slashwhy) wenn wir hier den einfachsten Weg gegangen wären. Vielleicht wären wir so schneller ans Ziel gekommen, aber das hätte ganz sicher nicht zu diesem für uns perfekten Ergebnis geführt. Denn es gab noch ein weiteres, entscheidendes Kriterium für uns und das heißt Authentizität. Gerade in einem Unternehmen, das sich so stark über eine moderne, transparente und partizipative Unternehmenskultur definiert und durch eine hohe Identifikation der Mitarbeiter:innen mit dem Unternehmen auszeichnet, wie unseres, muss sichergestellt werden, dass sich möglichst alle mit dem neuen Firmennamen identifizieren können.

Warum aber nun slashwhy oder kurz gefragt: y/Y?

Die Suche nach einem neuen Markennamen war ein stückweit verbunden mit der Suche nach unserer Markenidentität: Was macht uns besonders? Was unterscheidet uns von anderen Unternehmen? Dazu fallen uns eine ganze Menge Antworten ein, aber ein ganz entscheidender Teil unserer Markenidentität ist die immer wiederkehrende Frage nach dem "WARUM", nach dem Sinn und dem Antrieb dessen, was wir tun. Diese Denk- und Vorgehensweise, geprägt von Simon Sineks Modell des Golden Circle, haben die slashwhy-Gründer Timo Seggelmann und Ludger Ahlers schon lange vor der Neufirmierung im Unternehmen etabliert. Jeder im Unternehmen weiß: wer eine Idee oder ein Konzept vorschlägt, muss noch nicht die fertige Lösung skizzieren können, aber eine gute Antwort auf die Frage nach dem "WARUM" parat haben.

Unser Markenname slashwhy betont zwei Aspekte, die uns besonders wichtig sind: die (menschlichen) Beziehungen und das (gemeinsame) "WHY", den höheren Sinn und Zweck. Wenn man unser Unternehmen und die Menschen, die dieses prägen, kennt und dann diesen Text liest, erklärt sich die Marke slashwhy hoffentlich ziemlich gut. Vielleicht kommt einem unser Name sogar total naheliegend vor, als hätte es gar keinen anderen geben können. Doch natürlich hätte es andere Namen geben können und wir vermeiden es hier lieber, alle möglichen Ideen, die während der mühsamen, eingangs geschilderten Entstehung im Gespräch waren, zu benennen. 

Mit slashwhy ist uns schließlich das fast Unmögliche gelungen, nämlich alle Kriterien und Ansprüche an einen neuen Firmennamen unter einen Hut zu bringen und dazu noch ein grandioses Markenkonzept zu entwicklen. Das Entscheidende ist aber: slashwhy fühlt sich gut und richtig an.

Wir wollten unserem Markennamen also Bedeutung geben, haben uns aber bewusst entschieden, nicht unsere Leistungen, also unser "WHAT", nach vorne zu stellen, sondern das "WHY". Unsere Leistungen wollen wir agil an den Anforderungen unserer Kunden und am Markt ausrichten. Dass wir uns jedoch langfristig auf ein gemeinsames "WHY" jenseits von wirtschaftlichen Zielen verständigen, dass wir alles, was wir tun, immer wieder kritisch hinterfragen und dass wir gemeinsam mit unseren Kunden jede Produktidee, jede Lösungsvision challengen - das macht uns besonders.

Über die Autorin

  • vanessa-kristahn-marketing-manager-slashwhy

    Über Vanessa Kristahn

    Als Marketing Manager bei slashwhy bildet Vanessa mit ihrem Team die kreative und kommunikative Schnittstelle zum Markt. Mit mittlerweile mehr als 15 Jahren Erfahrung im B2B-Marketing ist Vanessa Expertin für die Vermarktung komplexer und erklärungsbedürftiger Themen – wie zum Beispiel Software. Ihr Herz schlägt dabei vor allem für gute Texte und interessante Stories.