Cloud-native als Enabler für komplexe IoT-Lösungen
Warum zukunftsweisende Digitalprojekte nicht ohne Cloud gelingen
Ob im Beruflichen oder Privaten: Das Internet of Things (IoT) bietet uns Möglichkeiten, von denen frühere Generationen nur träumen konnten. Doch die Anforderungen der User wachsen stetig. Damit die Umsetzung komplexer Digitalprojekte nicht nur reibungslos gelingt, sondern auch effizient und nachhaltig ist, wird immer häufiger auf agile Softwareentwicklung und Cloud-Technologien gesetzt. Das halten nicht nur wir bei slashwhy für den richtigen Ansatz: Auch eine aktuelle Lünendonk-Studie belegt diesen Trend.
„Cloud-native ist gekommen, um zu bleiben.“ Dieses Fazit zieht die aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Lünendonk, an der auch wir uns als Studienpartner beteiligt haben. Es zeigt sich: Der Einfluss moderner Cloud-native-Methoden auf die Softwareentwicklung ist schon heute stark spürbar. Tendenz steigend.
Wir von slashwhy gestalten diese Entwicklung mit und treiben sie aktiv voran, denn wir sind überzeugt: Durch den Einsatz von Cloud-native-Technologien können Unternehmen und Organisationen nicht nur die Effizienz und Sicherheit von Prozessen erhöhen oder die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Viele zukunftweisende Produktvisionen wären ohne sie schlichtweg nicht umsetzbar oder könnten nur eingeschränkt den gestiegenen Anforderungen heutiger User gerecht werden - Cloud vom Produkt aus gedacht!
Bei vielen Unternehmen ist dieses Wissen bereits angekommen: Während in den letzten Jahren noch große Vorbehalte gegenüber (Public-)Cloud-Diensten bestanden, hat sich die Cloud inzwischen fest etabliert. So nutzen 91 Prozent der befragten Unternehmen bereits Cloud-native-Technologien oder planen zumindest ihren Einsatz. In 22 Prozent ist Cloud-native bereits fester Bestandteil der Digitalstrategie.
Warum gerade bei IoT-Projekten Cloud-native-Technologien elementar sind
Fragt man die Unternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, nach ihrer Motivation für den Einsatz von Cloud-native-Technologien, stehen folgende Aspekte ganz weit vorne: mehr Innovationskraft, kürzere Softwareentwicklungszeiten und die Möglichkeit zum Aufbau der technologischen Voraussetzungen, um neue, digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Vorteile, die nach unserer Einschätzung vor allem in komplexen IoT-Projekten Wirkung zeigen: Die Cloud ist zweifellos ein zentraler Baustein, um Lösungen im IoT-Umfeld ganzheitlich zu denken und zu entwickeln. Wenn wir uns beispielsweise die Bereiche Smart Home und Connected Building ansehen, stellen wir fest, dass User heute nicht nur einzelne Komponenten via App überwachen und steuern wollen, sondern dass sie dies auch von jedem beliebigen Ort tun möchten. Um dies zu ermöglichen, müssen die technischen Voraussetzungen mithilfe der Cloud geschaffen werden.
Die Cloud als zentraler Dreh- und Angelpunkt
Die Vorteile von Cloud-native-Anwendungen liegen dabei auf der Hand: Sie sind in der Regel hochskalierbar und deutlich flexibler in der Weiterentwicklung als monolithische Anwendungen. Updates können einfacher und schneller ausgeliefert werden, begünstigt durch die Struktur kleiner Funktionseinheiten auf Basis von Microservices. So erreichen Cloud-native-Anwendungen eine sehr hohe Verfügbarkeit und Resilienz, auch bei Lastspitzen, was maximale Stabilität bedeutet.
Bei allen Vorteilen gibt es auch gewisse Herausforderungen, da es bei IoT-Projekten in der Regel nicht um eine einzelne Anwendung geht. Um das Potenzial von IoT richtig nutzen zu können, müssen meist verschiedene Soft- und Hardwarekomponenten verknüpft werden und miteinander Daten austauschen. IoT-Lösungen erfordern in der Entwicklung also auch interdisziplinäre Expertise und eine crossfunktionale Zusammenarbeit. Aus technologischer Perspektive ist die Cloud dabei der zentrale Dreh- und Angelpunkt.
Daten, Daten, Daten
Nicht zuletzt seit Beginn der Corona-Krise sehen viele Unternehmen erhöhten Handlungsbedarf bei der digitalen Transformation. So hat in 62 Prozent der befragten Unternehmen der Druck zur Veränderung stark zugenommen, vor allem weil sich Kundenanforderungen verändert haben, die Disruption immer mehr zunimmt und digitale Wettbewerber mit kundenzentrischen Angeboten in die Märkte eintreten. Die Entwicklung von Geschäftsmodellen, die von vornherein auf digitale Services bauen, häuft sich.
Die Folgen der zunehmenden digitalen Vernetzung sind die rasant wachsenden Datenmengen, die in modernen IT-Anwendungen verarbeitet werden. Der Funktionsumfang nimmt zu, immer mehr Endgeräte werden angeschlossen und auch die standortübergreifende Vernetzung gewinnt an Bedeutung. Cloud-Technologien bieten in diesem Kontext wesentliche Vorteile gegenüber On-Premise-Architekturen, vor allem, wenn es um Skalierbarkeit und Flexibilität geht.
Die Cloud als Enabler für komplexe IoT-Lösungen ist alternativlos.”
Dr. Joachim Wilharm, Managing Director slashwhy
Eine wesentliche Voraussetzung zur Nutzung dieser Vorteile ist die optimale Vernetzung der beteiligten Komponenten. Medienbrüche müssen eliminiert werden. Die Cloud als Enabler ist hier alternativlos. Zudem ist ein ganzheitlicher Ansatz ausgehend von der Produktvision wichtig, denn oft stehen bei IoT-Projekten unterschiedliche Akteure, zum Beispiel verschiedene Soft- oder Hardware-Anbieter, hinter den eingesetzten Systemen.
Die effiziente Umsetzung von IoT-Projekten sollte jedoch nicht an einzelnen System-Schnittstellen enden, weshalb wir bei slashwhy entsprechende Projekte nach Möglichkeit vollends koordinieren und alle beteiligten Parteien an einen Tisch holen möchten. Alles aus einer Hand eben.
Ganzheitliche Beratung – ganzheitliche Umsetzung
So sind wir in der Lage, IoT-Produkte von der „Maschine“ bis hin zum Nutzererlebnis durchgängig zu entwickeln. Das kann bedeuten, Embedded Software in die beteiligten Hardware-Komponenten zu integrieren, den Datenaustausch und die -aufbereitung über eine Cloud-Umgebung zu orchestrieren, Webportale für den Abruf der Daten zu entwickeln, Mobile Apps für den Nutzerzugriff bereitzustellen und das Device-Management zu steuern. Ebenso begleiten wir Unternehmen dabei, die erhobenen Daten nutzbar zu machen, etwa für Data-Analytics und Machine-Learning-Anwendungen, um damit zusätzliche Mehrwerte zu generieren.
Wir sind in der Lage, IoT-Produkte von der 'Maschine' bis zum Nutzererlebnis durchgängig zu entwickeln.”
Dr. Joachim Wilharm, Managing Director slashwhy
Datensicherheit und Cyber-Security
Wer sich jetzt fragt: Bedeutet das „alles auf Anfang“? Nein! Nicht zwingend. Gerne unterstützen wir auch bei der App Modernization, etwa bei Re-build- oder Re-architecture-Ansätzen. Es braucht sicherlich nicht immer ein gänzlich neues Produkt, in vielen Fällen lässt sich auch auf bestehende Anwendungen aufsetzen. Dennoch bietet Cloud-native Software Development zweifellos viele Vorteile gegenüber der Modernisierung bestehender Legacy-Applikationen.
Das Thema Sicherheit darf dabei nicht zu kurz kommen: Wir sehen es ebenso als unsere Aufgabe an, unsere Kunden für Aspekte wie Datensicherheit und Cyber-Security zu sensibilisieren und über Chancen und Risiken der Cloud-Nutzung aufzuklären. Denn natürlich müssen Compliance-Vorgaben bei der Datenerhebung, -speicherung und -nutzung erfüllt werden. Bleibt festzuhalten: Moderne Methoden der Software-Entwicklungen sollen keinem Selbstzweck dienen, sondern dazu verhelfen, die Ziele in einem Softwareprojekt auf dem bestmöglichen Weg zu erreichen.
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