Guter Code entsteht nicht im Editor, sondern in der Küche
"Kai's Coffee Break" mit Kristin Werner: Warum gute Arbeitsbedingungen bei slashwhy nichts mit Anwesenheitspflicht zu tun haben, sondern viel mehr mit Verbindung.
Orte der Begegnung: Mit voller Freiwilligkeit
Gute Software entsteht nicht im luftleeren Raum. Sie entsteht dort, wo Menschen gut zusammenarbeiten. Und gute Zusammenarbeit benötigt mehr als Prozesse, Tools oder perfekt durchgetaktete Stand-ups. Sie braucht Vertrauen, Nähe, Austausch und Orte, an denen Menschen sich begegnen. Freiwillig, nicht auf Anweisung.
Bei slashwhy sind unsere Büros genau solche Orte. Nicht, weil sie besonders stylisch eingerichtet sind. Das sind sie. Nicht, weil es dort Avocadobrunch und Siebträgermaschine gibt. Auch das stimmt. Sondern weil sie Raum für Gespräche geben, für Begegnung, für ein echtes Miteinander. Und mittendrin: Kristin, Office Coordinator am Standort Hamburg. Sie organisiert nicht nur Abläufe, sondern gestaltet Atmosphäre. Sie weiß, wer gerade da ist, was gebraucht wird, was läuft und was zwischen den Zeilen mitschwingt.
In der aktuellen Folge von Kai’s Coffee Break spricht slashwhy Geschäftsführer Kai Bergmann mit Kristin Werner über ihre Rolle, über Teamgeist im Alltag und darüber, warum gute Arbeitsbedingungen nichts mit Anwesenheitspflicht zu tun haben, sondern viel mehr mit Verbindung.
Kristin: Die Person, die Verbindung sichtbar macht
Wenn in einem Unternehmen vieles zusammenkommt, braucht es Menschen, die mitdenken, bevor jemand nachfragen muss. Genau das macht Kristin als Office Coordinator in Hamburg. Sie beschreibt sich selbst als "Allzweckwaffe". Und das trifft es ziemlich gut. Kristin bucht Reisen, verhandelt Rahmenverträge, hält den Kontakt zu Dienstleistern und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft. Aber ihre Rolle geht weit darüber hinaus. Sie ist erste Anlaufstelle für die Menschen am Standort, hat ein offenes Ohr für kleine wie große Anliegen und erkennt oft, was gebraucht wird, bevor jemand es ausspricht.
Was sie tut, ist nicht immer direkt sichtbar, aber immer wirksam: Sie kennt die Stimmung im Büro, weiß, wo es gerade klemmt, und verbindet Menschen, Perspektiven und Themen. Gerade in einem Unternehmen mit flachen Hierarchien, verteilter Verantwortung und hybriden Arbeitsmodellen ist das enorm wertvoll. Kristin ist nicht einfach nur Office Management. Sie ist der Knotenpunkt im Hintergrund, der Menschen, Strukturen und Atmosphäre verbindet. Jede Woche bringt sie Kolleginnen und Kollegen beim gemeinsamen Brunch zusammen, schafft Orientierung und gibt dem Hamburger Standort gemeinsam mit ihrer Kollegin Nadja ein Gesicht. Und genau das macht den Unterschied zwischen einem Arbeitsplatz und einem Ort, an dem man sich wirklich zugehörig fühlt.
Ein Büro, das verbindet statt verpflichtet
Bei slashwhy gibt es keine Anwesenheitspflicht. Wer remote arbeiten möchte, kann das tun. Wer lieber ins Büro kommt, soll sich dort wohlfühlen. Keine Kontrolle, keine starren Vorgaben, kein Zwang. Trotzdem sind unsere Büros lebendige Orte. Ein Grund dafür ist ihre Qualität. Gemeinsam mit einem Innenarchitekten haben wir Räume geschaffen, die mehr sind als funktionale Arbeitsplätze. Es gibt Rückzugsbereiche für konzentriertes Arbeiten, offene Flächen für spontanen Austausch und Treffpunkte, die bewusst Begegnung ermöglichen.
Die Küche in Hamburg ist so ein Ort. Dienstags findet dort unser Brunch statt. Dann kommen 30, manchmal 40 Menschen zusammen, holen sich frische Brötchen, stehen an der Kaffeemaschine, sprechen über Projekte, Ideen oder den HSV. Es ist kein Pflichttermin, sondern ein wöchentlicher Ankerpunkt für Gemeinschaft.
Dass Freiwilligkeit wirkt, zeigt auch die Forschung: Laut dem Microsoft Work Trend Index 2023 fühlen sich Mitarbeitende besonders stark mit ihrem Unternehmen verbunden, wenn sie selbst entscheiden können, wann, wie und wo sie arbeiten. Die Studie zeigt außerdem: Teams, die sich freiwillig begegnen, entwickeln bessere Kommunikationsflüsse, mehr Vertrauen und eine stärkere emotionale Bindung. Solche Effekte entstehen nicht durch Policies, sondern durch Räume, Rituale und Menschen, die den Unterschied machen. Genau das macht unser Büro aus. Und genau darin liegt der Wert von Kristins Arbeit.
Mein Job ist es, den Rahmen zu schaffen, in dem sich andere wohlfühlen und gut arbeiten können. Genau das treibt mich an.”
Kristin Werner, Office Coordinator bei slashwhy
Verbindung schafft Vertrauen und macht Zusammenarbeit besser
Gute Teamarbeit entsteht nicht durch Prozesse allein. Sie entsteht dort, wo Menschen sich sicher fühlen, sich austauschen können und das Gefühl haben, Teil eines Ganzen zu sein. Das passiert nicht zufällig. Es braucht Räume, die Begegnung ermöglichen, Rituale, die Verbindung schaffen. und Menschen, die diese Verbindung pflegen. Kristin gehört zu diesen Menschen.
Was auf den ersten Blick wie Office-Organisation aussieht, ist in Wahrheit Kulturarbeit. Denn wer offen kommuniziert, sich als Teil eines funktionierenden Ganzen versteht und sich auf andere verlassen kann, arbeitet besser. In Meetings, in Projekten und im Alltag. Verbindung ist kein Extra. Sie ist eine Voraussetzung für gute Zusammenarbeit. Nicht sichtbar in Reports oder Tools, aber spürbar im Ergebnis.