Neuer Job im gleichen Unternehmen? Kein Problem!

"Kai's Coffee Break" mit Jannis Steffan: Wie individuelle Karrierewege entstehen und warum unsere Mitarbeiter:innen länger bei slashwhy bleiben als im IT-Durchschnitt.

vonKai Bergmann & Johannes KaschinCulture

Fluktuation in IT-Unternehmen: Ein großes Problem?

Wenn Fachkräfte nach kurzer Zeit weiterziehen, geht wertvolles Wissen verloren. Teams verändern sich ständig, Übergaben werden zur Routine, und echte Zusammenarbeit bleibt oft Stückwerk. Für viele bedeutet das: kaum Konstanz, wenig Tiefgang, ständige Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen. Laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom liegt die durchschnittliche Verweildauer von IT-Fachkräften in Deutschland bei rund zwei Jahren. Ein Wert, der die Realität vieler Unternehmen gut beschreibt.

Bei slashwhy ist das anders. Unsere Mitarbeiter:innen bleiben in der Regel deutlich länger. Für viele unserer Leute ist dieser Branchendurchschnitt von zwei Jahren Betriebszugehörigkeit das untere Limit. Denn wer bei uns einsteigt, hat nicht nur einen Job, sondern die Möglichkeit, sich langfristig weiterzuentwickeln, neue Rollen einzunehmen und das Unternehmen aktiv mitzugestalten. Karriere bei slashwhy heißt nicht: weiterziehen. Karriere bei slashwhy heißt: weiterkommen.

Wie das konkret aussieht, zeigt unser Geschäftsführer Kai Bergmann im Interview mit War-Mal-UX-Designer und Ist-Jetzt-Content-Creator Jannis Steffan im Video-Format "Kai's Coffee Break". Jannis ist ein hervoragendes Beispiel dafür, wie sich bei slashwhy individuelle Karrierewege entfalten können, welche Rolle persönliche Interessen dabei spielen und warum viele lieber bleiben, statt zu gehen.

Perspektivwechsel? Mehr als erwünscht!

Jannis ist seit sechs Jahren Teil von slashwhy. Gestartet ist er als Bachelorand im Bereich Virtual Reality, wechselte später in die UX- und UI-Entwicklung, arbeitete mehrere Jahre in Kundenprojekten und ist heute Teil unseres internen Marketingteams. Was sich nach einem radikalen Wechsel anhört, ist bei slashwhy eine gelebte Möglichkeit: Wer neue Stärken an sich entdeckt, kann ihnen folgen. Was zählt, ist nicht der formale Karrierepfad, sondern der individuelle Entwicklungsspielraum. In Jannis’ Fall entstand aus einem privaten Interesse für Fotografie und Video ein neuer Schwerpunkt, mit dem er heute die Außenwirkung von slashwhy prägt. Solche Rollenwechsel sind bei uns kein Zufall, sondern Teil der Kultur.

Mitarbeitende entwickeln sich vom Entwickler zum Product Owner, vom UI-Designer zum Agile Coach oder von der Projektmanagerin zur Strategin. Immer entlang ihrer Interessen, Fähigkeiten und Erfahrungen. Und immer mit dem Ziel, ihre Wirkung zu entfalten. Auch ein gutes Beispiel: Unser Joachim, der sich in seiner Zeit bei slashwhy vom ersten (!) Software-Entwickler hin zu einem unserer drei Geschäftsführer entwickelt hat.

Warum unser Team das gut findet

Karriere bei slashwhy bedeutet nicht, einer starren Laufbahn zu folgen. Es bedeutet, den eigenen Weg im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Diese Freiheit, verbunden mit Sicherheit und Vertrauen, ist einer der Hauptgründe, warum viele so lange bleiben. Unsere Mitarbeiter:innen schätzen vor allem drei Dinge:

Sicherheit und Freiheit zugleich

Bei slashwhy ist es möglich, sich auszuprobieren, ohne sich ständig beweisen oder rechtfertigen zu müssen. Es gibt keine Karriereleitern mit Soll-Stufen, sondern echte Entwicklungsspielräume. Wer neugierig ist und Verantwortung übernimmt, wird unterstützt, nicht ausgebremst.

Veränderung ohne Exit

Wer sich beruflich weiterentwickeln will, muss nicht kündigen. Ob Wechsel des Chapters, Rollenwandel oder der Einstieg in ein neues Themenfeld: Veränderung ist bei uns Teil der Kultur, nicht der Ausnahmefall. Das stärkt nicht nur das Vertrauen in die Organisation, es sorgt auch für eine hohe emotionale Bindung.

Langfristige Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Viele Teams arbeiten seit Jahren in wechselnden Konstellationen zusammen. Das schafft ein stabiles Fundament, auf dem echte Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung und eine gemeinsame Haltung entstehen können - und in dem Wissen und Erfahrungen auch teamübergreifend ausgetauscht werden.

Bei slashwhy bekommst du die Freiheit, deinen eigenen Weg zu gehen – und das Vertrauen, Verantwortung dafür zu übernehmen. Das hat aus einem Hobby meinen neuen Job gemacht.”

Jannis Steffan, Content Creator bei slashwhy

Wie auch unsere Kunden davon profitieren

Dass bei slashwhy Mitarbeiter:innen über viele Jahre bleiben und sich weiterentwickeln können, ist kein Selbstzweck. Auch unsere Kunden profitieren davon. Und zwar ganz direkt. Wenn ein:e Entwickler:in nach mehreren Jahren in Projektteams in die Rolle des Product Owners oder Agile Coaches wechselt, bringt diese Person nicht nur methodisches Know-how mit. Sondern ein tiefes Verständnis für die Realität im Entwicklungsalltag:

Technisches Verständnis

Entscheidungen werden nicht „von oben“ getroffen, sondern basieren auf Erfahrung aus der Umsetzung. Das sorgt für realistische Planung, bessere Priorisierung und schnellere Abstimmungen.

Gemeinsame Sprache mit allen Beteiligten

Unsere Product Owner und Coaches verstehen, wie Entwickler:innen denken und wie Kunden ticken. Sie können Anforderungen präzise übersetzen und Brücken bauen, wo sonst Missverständnisse entstehen.

Gespür für Timeboxes, Fokus und Machbarkeit

Wer selbst in Sprints gearbeitet hat, weiß, was in zwei Wochen wirklich geht und was nicht. Das verbessert die Planungssicherheit und macht Zusammenarbeit effizienter.

Vertrauen statt Wechsel

Viele Kundenbeziehungen entstehen über Jahre. Weil unsere Mitarbeitenden bleiben, entsteht Kontinuität sowohl in der Kommunikation, in den Teams als auch in der Projektverantwortung.

Fazit: Entwicklung ohne Exit

Karriere bei slashwhy folgt keinem festen Plan, sondern orientiert sich an Menschen. Wer bei uns einsteigt, bleibt oft viele Jahre, weil er nicht in Strukturen festhängt, sondern sich in Mitgestaltung weiterentwickeln kann. In wechselnden Rollen, neuen Teams oder mit ganz neuen Schwerpunkten. Das schafft Bindung, Stabilität und frische Perspektiven zugleich. Sowohl für uns als Organisation, für unsere Teams, für unsere Kunden - und ganz wichtig: für die einzelnen Mitarbeiter:innen.

Anstatt Wissen und Beziehungen durch hohe Fluktuation zu verlieren, bauen wir auf Erfahrung, Vertrauen und interne Beweglichkeit. Das Ergebnis: motivierte Menschen, konstante Zusammenarbeit und nachhaltiger Erfolg in Software-Projekten.

Über die Autoren

  • kai-bergmann-slashwhy

    Über Kai Bergmann

    Als Partner und Managing Director bei slashwhy ist Kai in erster Linie für vertriebliche, marktbezogene Themen verantwortlich und treibt so die Geschäftsentwicklung im Kerngeschäft der Software-Entwicklung voran. Zuvor war der studierte Wirtschaftswissen-schaftler im Business Development für slashwhy tätig. Gemeinsam und partnerschaftlich mit unseren Kunden zu wachsen und dabei alle Kolleg:innen mitzunehmen, ist Kai ein wichtiges Anliegen: make people happy!

  • johannes-kasch

    Über Johannes Kasch

    Komplizierte Themen aus der Digitalwirtschaft möglichst einfach erklären und emotional aufladen: Diese Mission verfolgt Johannes Kasch in seiner täglichen Arbeit bei slashwhy. Als Content Marketing Specialist ist er z.B. in unsere Social Media Profile und diesen Blog involviert. Mit 10 Jahren Erfahrung in Medienproduktion, Brand Building und Redaktion unterstützt der studierte Kommunikationswissenschaftler unsere Branchenexpert:innen beim Vermitteln von Fachwissen oder gibt unseren Leser:innen Einblick in spannende Software-Projekte.